Das ist Tír na nÓc

In der keltischen Mythologie spielt der Gedanke an ferne Länder eine zentrale Rolle. Man
vermutete Inseln im Meer, auf denen eigene Reiche existieren. Reiche von Menschen, Riesen, Elfen und dem Feenvolk. Das rätselhafteste dieser Reiche ist Tír na nÓc.
In einer keltischen Sage reist der Held Oisin nach Tír na nÓc. Dieses Land beherbergt die
„Ewig-Jungen“, die Feen und Elfen Irlands. Niemand, so auch Oisin, altert in diesem Land.
Er verbringt viele hundert Jahre auf der Insel im Meer, deren Fundament aus vier silbernen
Säulen beschrieben wird. Als Oisin sich jedoch entgegen der Warnung der Ewig-Jungen auf
den Heimweg ins Menschenreich macht, verläßt er aus Hilfsbereitschaft den Rücken seines
Pferdes. Als er den Boden berührt, wird aus dem Helden ein Greis, der aber in seinem
weiteren Leben noch viele Reisen begeht.

Aufbau

Die Freie Fahrtenschaft Tír na nÒc gliedert sich in Horten und Stämme.
Kleinste Gemeinschaft der Fahrtenschaft Tír na nÒc ist die Horte. In der Regel besteht eine Horte aus 5 bis 10
Jungen und oder Mädchen und einem Hortenführer.
Die Mädchen und Jungen, die Fahrtenschaftler werden wollen, werden sich ihre Horte wählen, aber auch die
Horte wirbt und wählt ihre Jungen und Mädchen aus.
Ein Stamm besteht aus mehreren Horten und mindestens 20 Jungen und oder Mädchen. Der Stamm hält regelmäßig mindestens jedoch alle zwei Monate einen Stammesthing ab, auf dem die bestätigten Hortenführer Stimmrecht haben. Der Stammesführer wird vom Stammesthing gewählt. Er vertritt den Stamm im Fahrtenschaftsthing